Kunst für den guten Zweck. Für was oder für wen?
- art6641
- 8. Okt. 2018
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Jan. 2019

Künstlerinnen und Künstler verstehen ihre Arbeit im öffentlichen Raum zunehmend als eine soziale, kommunikative und partizipatorische Aktion. Kunst im öffentlichen Raum geht über die reine ästhetische Setzung hinaus und thematisiert Fragen der Kulturgeschichte, der sozialen Lebensbedingungen und der Stadtentwicklung. Künstlerinnen und Künstler setzen dabei auf den Dialog mit ihren Rezipienten und betrachten die Beteiligung ihres Umfeldes als einen wichtigen Bestandteil ihrer Arbeit. Damit dringen sie in den Grenzbereich des politischen Aktivisten, Sozialarbeiters oder Animateurs vor und stellen Fragen. - Welchen Stellenwert können künstlerische Aktionen im öffentlichen Raum im Rahmen des Programms Soziale Stadt einnehmen? - Welche Probleme stellen sich für Künstler und ihr Rollenverständnis im sozialen öffentlichen Raum? - Wie geht die Verwaltung bei der Umsetzung des Programms Soziale Stadt mit künstlerischen Projekten um? - Welche Auswahlstrukturen wären für Kunst im Programm Soziale Stadt wünschenswert? - Welche Potenziale für künstlerische Arbeit können im Rahmen des Programms Soziale Stadt noch erschlossen werden?
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